Scones

Weil Dat Andi das Rally Fahren in 2020 so vermisst, hat er in Erinnerung an die Knights of the Island (http://knights.superlative-adventure.com/) 2019 heute mal Scones gebacken.

Die Verköstigung bei der Tour war besser, als erwartet. Das Team hat überraschenderweise unterwegs recht passable Nahrungsmittel zu sich nehmen können.

Gern erinnern wir uns an die kleine Bäckerei in Bristol. Tolles Ambiente und lecker hangesmachtes Backwerk! Das hätten wir nicht erwartet. In Stonehenge gab es Spaghetti mit grünem Spargel und Parmesan. Auch, wenn eir selbst gekocht hatten, gab es wenigstens frische Zutaten auf der Insel.

Ein weiteres Highlight war das Essen im „Applecross Inn“ (https://www.applecrossinn.co.uk/). Erst wunderbare Passstrassen für den Schorsch und dann kommt man an diesen wunderbaren Fleck auf Erden und dann gibt es lecker Schmackofatz. War der Kracher! Und zum krönenden Abschluss gab es noch den schönsten Sonnenuntergang der ganzen Reise. Oh what a day!

In dem kleinen Cottage, wo wir den Rot-Kreuz-Laden geplündert hatten, gab es ebenso superduper Scones und es war auch großartig! Die Cream war jedoch retorte und doof. Schade, ansonsten wäre es perfekt gewesen.

Und dann kamen aber schon die allerallerbesten Scones EVER! NAch einer Nacht auf der Pferdekoppel erhielten wir den Tipp für dieses wunderbare Land-Cafe. Real British Tea and scones. Lovely!

Noch zu erwähnen ist das „Tandoori Heaven“ in Stonehaven. Es hat uns auch zu später Stunde den Bauch mit wohliger Wärme versorgt, bevor wir nach einem langen Tag voller Abenteuer in die Schlafsäcke geplumpst sind.

Aber wo Licht ist, ist auch Schatten! Irgendwo im Nirgendwo (gut, dass der Körper sehr schnell vergessen kann!) haben wir an einem Regentag auch schlechtes Essen bekommen. Nach den Stücken von Irgendwas zwischen Lasagne und Fettkuchen (ich glaube die hießen vegetable scones), war DAT ANDI für den Tag satt und vor allen Dingen bedient!

Aber das allerallerschlechteste muss auch noch erwähnt werden: Frühstück im Hafen von Aberdeen. Hier wurden wir schnell auf den angelsächsischen Boden der Tatsachen geworfen! Tee in Pappbechern, scrambled eggs auf Papptellern mit Plastikbesteck un Einmalverpackung. Da war unser ökologischer Fussabdruck endgültig den Bach runter…