Ankunft Kolumbien und Sisga

Was für eine Anreise. Quer-Schnee und bitterkalt in Amsterdam. Da wollte man uns den Abschied enorm vereinfachen! Also rein in den Flieger und 11 Stunden rumhocken. Dislike!

Dann noch eine Stunde Migration bei schlecht gelaunten Aufpassern und dann waren wir aber drin. – also im Verkehrschaos von Bogota…

Im gepanzerten Toyota wurden wir ins Domizil in Bogota verbracht, wo uns die ersten unbekannten Früchte erwarteten. So lässt sich die Ankunft sehr versüßen.

Das Hauptproblem für Dat Andi ist die Sprache. Da er über rudimentäre Kenntnisse in Italienisch, Spanisch und Portugiesisch verfügt, wirft sein Köpfchen alle bekannten Sprachen lustig durcheinander und Verständigung ist unmöglich.

Nach einer angenehmen Nacht, wurden die letzten Besorgungen für eine Familienfeier der Gastgeberin erledigt, zwei Freunde eingeladen und ab ging es nach Sisga.

Was für ein schöner Platz auf diesem Planeten!!! Nette, herzliche Menschen, tolles Essen und eine Landschaft zum dahinschmelzen. was will man mehr. Ach ja, muss nicht unbedingt auf fast 3.000 Meter sein. Da wird für Dat Andi der Verdauungsspaziergang an den See sehr schnell zur Strapaze. Immerhin ist sein natürlicher Lebensraum die norddeutsche Flachebene.

Heute gibt es dann zurück nach Bogota und morgen sehr früh nach Prado. Dort ist es flacher, aber anscheinend auch zauberhaft.