In Paradise

Mannomann, was für ein Verkehr in Bogota. Morgens um 4 ging es los. Es hieß Prado erleben. Was auch immer…

Trotz der frühen Uhrzeit schlängelten wir uns dicht an dicht im Schneckentempo aus der Stadt. Luft war irgendwie Mangelware. Der Smog biss und den Augen. In der Heimat ist man ja glücklicherweise die Rauchschwaden der LKW nicht mehr gewohnt. Auf 2.300 Meter macht es dann noch weniger Freude.

Nach Sonnenaufgang und schon irgendwo im nirgendwo gab es dann ein typisch kolumbianisches Frühstück. Rührei mit Tomate und einen Maiskuchen mit Käsefüllung. Da ist man erst mal satt für die kommenden Stunden.

Nach einem kurzen Stopp in der Hauptstadt des nirgendwo, um einen Muchacho zum Bus zu bringen, ging es weiter Richtung Prado.

Vorbei an Reisfeldern und Touristenzentren der Region, immer weiter in dichte Palmwälder.

Nach 7 Stunden Fahrt erreichen wir den Hafen. Von Prado. Kurz noch in den örtlichen, ziemlich leeren Dorfladen und wenig eingekauft und dann setzen wir über ins Paradies. Prado!